Am Sonntag, 29. November 2023 um 10H45 besammeln wir uns am Parkplatz Plötz rechts an der Wiesthalstrasse von Hof kommend Richtung Ebenau. Der dritte Teil des Dreierblocks an Exkursionen mit Glazologe Dr. Ibetsberger steht an. Bei Teil 1 und 2 hatte es jeweils geregnet. Heute freuen wir uns, dass wir einmal bei Sonnenschein und ohne Regenschirme los ziehen können. Wir begrüssen einander und starten in Richtung Wasserfall und Mühlenweg.
Die Pertiller-Mühle
Bei der Pertiller-Mühle berichtet uns Dr. Ibetsberger über: Osterhorngruppe, splittriger Kalk, Dolomit, Urmittelmeer, Alpen sind aufgedrückter Meeresboden von damals, Mattsee befindet sich im damaligen Tiefseebereich, jede Bucht war anders, jeder Kalk hat andere Farbe, Dolomit war stärker zusammengepresst und zersplittert, hat daher weniger Fossilien, alles war Meer an der Stelle, an der wir stehen, Nahtstelle war Zäsur war Riss, Rettenbach setzt entlang des Risses an, Verschiebungslinie verlief von Innsbruck über Salzburg nach Amstetten, Löcher tun sich unterirdisch auf...
Am 8. Oktober 2023 um 10 Uhr 30 treffen wir uns unter der Linde vor dem Stift Mattsee. Schon fast traditionell regnet es im Jahr 2023 immer, wenn wir eine Exkursion mit Dr. rer. nat. Horst Ibetsberger unternehmen. So ist auch heute das Wetter eher kühl und bewölkt. Und auch heute lassen wir uns davon nicht von unserem Vorhaben abbringen. Sobald alle da sind, machen wir uns auf den Weg.
Es ist der zweite Teil des diesjährigen Dreierblocks an Exkursionen mit dem bekannten Glaziologen und Geologen Dr. rer. nat. Horst Ibetsberger. Geplant ist eine Führung durch das Stiftsmuseum Mattsee gefolgt von einem Rundgang auf den Schlossberg. Zum Schluss steht noch die Begehung des Rundwegs am Naturpark Buchberg an.
Über 30 Personen nahmen am Tagesausflug 2022 auf den Dachsteingletscher teil. Die Stimmung war sehr gut, auch wenn anfänglich einige Wolken die Auffahrt auf den Gletscher auf die 2.700 m hohe Bergstation trübten. Aber es war auch ein Erlebnis, am Balkon der Kabine direkt in die Wolken einzutauchen, ja sie direkt zu greifen. Die Hängebrücke und die Treppe ins Nichts wirkten wegen der Wolken nicht so dramatisch, dennoch war es ein ganz besonderes Gefühl, auf der Brücke den Blick ins Tal schweifen zu lassen und die feuchte Luft in dieser hochalpinen Landschaft einzuatmen.