Liebe Mitglieder,
Corona ist wirklich eine Zumutung, um den Ausspruch von Helga Rabl-Stadler zu bemühen!
Dass unser Thanksgiving Dinner auch heuer wieder dem Virus zum Opfer gefallen ist, haben wir schon abgehakt, es blieb die Hoffnung auf eine schöne Christmas Party.
Nun sind die Würfel hierzu auch gefallen. Und es heißt leider wieder: Warten auf nächstes Jahr. Wir können die Christmas Party am 18.12.2021 nicht in der Form abhalten, wie wir das geplant hatten und wie es auch finanziell verträglich ist.
Die detaillierten Bestimmungen der neuen Covid-Maßnahmen in Salzburg regulieren, dass indoor-Veranstaltungen nur bis maximal 25 Personen! zugelassen sind. Die Grundlage des Angebotes des Schlosses Leopoldskron basiert jedoch auf einer Teilnehmerzahl von mindestens 50 Personen. Anderes ausgedrückt, wir könnten theoretisch die Feier mit 25 Personen zwar abhalten, die Kosten sind jedoch für 50 Personen zu berappen, was am Ende einer Verdoppelung der Kosten gleichkommt. Das ist nicht verhältnismäßig und würde von unseren Mitgliedern auch nicht angenommen werden, weswegen wir die Veranstaltung, die auf Grund der Kürze der Vorlaufzeit ohnehin eine Monsteraufgabe gewesen wäre (aber wir hätten es auch geschafft), absagen müssen. Es tut uns allen sehr, sehr leid. Der Chor hat schon Lieder einstudiert, Santa Claus hat seine Geschenke vorbereitet, aber es nützt alles nichts, wir müssen uns den Tatsachen stellen. Unsere beliebte Christmas Party kann heuer wieder nicht stattfinden!
Charles A. Geiger is member of our society, his profession is Apl. Prof. at the University of Salzburg Fachbereich Chemie und Physik der Materialien, Abt. Materialwissenschaften & Mineralogie, Jakob-Haringer-Strasse 2a, 5020 Salzburg, Österreich.
There are a number of misunderstandings about the USA and its history and not just among Europeans. One of the biggest ones was that the USA, as we know it today, was somehow preordained. However, just a quick perusal of history demonstrates that this was never the case. The USA in all its expressions, ways of thought and institutions, was never planned and no one could foresee how it would develop. In fact, one can speak of an experiment. There is something called “American Exceptionalism”.
Der heurige Jahresausflug hat uns an den Attersee und anschließend in das imposante Brotmuseum in Asten bei Linz geführt. Der Wetterbericht stimmte uns zuversichtlich, dass sich der am Morgen noch trübe Himmel lichten und die leichten Tropfen unseren Plan nicht beeinträchtigen werden. Und wir hatten Recht. Bei Ankunft in Stockwinkel, wo wir in das Attersee Schiff einstiegen, verdampften die letzten Regentropfen und ein strahlender Tag mit frischer Luft machte uns große Freude. Während der einstündigen entspannenden Bootsfahrt konnten wir die vielen wunderbaren Villen am Seeufer bewundern, die Eigentümer wurden uns jedoch aus Datenschutzgründen nicht verraten.
Der Besuch des Komponierhäuschens von Gustav Mahler führte uns an das Seeufer bei Steinbach, wo gerade eine Tauchschule aktiv war. Man kann sich vorstellen, dass Mahler hier die Ruhe und Inspiration fand, um seine großartigen Symphonien zu komponieren. Jener Zeit stand es noch idyllisch allein auf weiter Flur.
„Klein Amerika“ – Die USFA Wohnhaussiedlung General-Keyes-Straße in Salzburg
Mit der vor kurzem erfolgten Unterschutzstellung von Bauten wie der USFA Wohnhaussiedlung General-Keyes-Straße geht es weniger um die künstlerischen Qualitäten sondern darum, Orte zu identifizieren, die für die Erinnerung innerhalb unserer Gesellschaft maßgeblich sind - die Zeugnis über eine bestimmte Zeit geben. Die Salzburgerinnen und Salzburger können hier Erinnerungen an eine bestimmte Phase ihrer jüngeren Zeitgeschichte pflegen und dabei eine weitere Facette der Identität ihrer Stadt entdecken. Künftige Generationen finden hier Informationen zu ihrer Vergangenheit.
4. Mai 1945: um 11.30 überquert ein Panzer der 3. Infanteriedivision der 7. US-Armee die Salzburger Staatsbrücke. Der 2. Weltkrieg ist für Stadt und Land Salzburg beendet, die 10-Jährige Besatzungszeit beginnt. Noch am 4. Mai 1945 beschlagnahmen die amerikanischen Truppen Häuser und Wohnungen. Für die Stadt Salzburg bedeutet das den Start einer langjährigen Phase akuter Wohnungsnot. Als erste Maßnahme zur Linderung dieser Wohnungsnot soll das im Sommer 1945 gegründete „billeting office“ die Beschlagnahmungen besser ordnen. Ende 1947 lebt immer noch ein Viertel der Salzburger Bevölkerung zur Untermiete, beziehungsweise hat jeder zweite Haushalt Untermieter. Im Dezember 1948 lassen die United States Forces in Austria – USFA - verlautbaren, von rund 5200 bombengeschädigten Wohnungen seien bereits 3200 wieder aufgebaut, 96 beschlagnahmte Wohnhäuser und 12 Hotels wieder freigegeben. Dennoch, die Wohnungsnot bleibt brisant und wird durch den Bedarf an Unterkünften für die amerikanische Besatzungsmacht noch verschärft.
Steve Hubler, Acting Deputy Chief of Mission (Stellvertretender Geschäftsträger) der US Botschaft legte in seinem einstündigen Vortrag dar, vor welchen Herausforderungen die US Außenpolitik täglich stehe. Er nannte fünf Schwerpunkte, mit denen Außenminister Rex Tillerson täglich konfrontiert sei:
Amerika stehe zu seinen Bündnissen, wie der Nato und den internationalen Verträgen und Abkommen. Ohne Abstriche. Die USA erwarten jedoch, dass sich die Bündnispartner mehr als bisher an den Kosten beteiligen. 2 % des BIP sollten die Verteidigungskosten der Europäer betragen, da sei man noch weit davon entfernt.
Die USA stehen auch zum internationalen Handel auf einer fairen Basis. Die USA sind nun der zweitwichtigste Handelspartner Österreichs, hat Italien auf Platz 3 verdrängt. D.h. die Geschäftsbeziehungen USA-Österreich seien hervorragend und stetig wachsend.
Ende April, Anfang Mai 2018
10-14 Tage Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur der führenden westlichen Nation zu erleben, ist das Ziel.
Immer wieder wurde die Frage gestellt, ob es denn einmal eine Reise in die USA gäbe. Ich habe nun ernsthaft den Plan, eine solche Reise mit Hilfe der US Botschaft und der österr. Botschaft in Washington und weiteren Kontakten zu organisieren. Es sollen Erfahrungen dabei möglich sein, die man als „normaler Tourist“ nicht erleben kann.
Um die Unterstützung für ein hochkarätiges Programm zu bekommen, benötige ich auch eine gewisse Anzahl an Teilnehmern. Ich stelle mir so um die 15 Personen vor. Nur wenn diese Teilnehmerzahl wirklich gegeben ist, kann ich das Programm forcieren und alle Hebel in Bewegung setzen. Es wäre peinlich, wenn dann nur 5 Personen mit dabei wären. Preislich kann ich noch gar keine Angaben machen. Bei einer Aufenthaltsdauer von mindestens 10 Tagen mit Transporten innerhalb der USA wird das schon einiges kosten. Mangels konkreter Grundlagen wage ich noch keine Schätzung.
Deshalb der Anfrage an Sie:
Haben Sie grundsätzlich ernsthaftes Interesse, an einer derartigen Studienreise teil zu nehmen? Das Bemühen darum macht nur Sinn, wenn konkretes Interesse vorliegt und nicht nur ein vages Wollen öder Möchten.
Bitte um formlose, aber schriftliche Willenskundgebung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
INTO Austria sucht Gastfamilien:
für Nikau, Junge, 18 Jahre , Wellington Neuseeland, Muttersprache Englisch und Maori Möchte gerne im Jänner 2018 für ein Semester nach Österreich kommen. Seine besondere Eigenschaft: er liebt Musik!
Die Gastfamilien erhalten € 70/Monat, Lokale Koordinatoren unterstützen während der Zeit des Aufenthaltes. Detaillierte Profile der Bewerber liegen auf und können kurzfristig übermittelt werden. Auch die Ansprechpartner bei INTO lassen wir Ihnen gerne zukommen.
Bitte melden Sie sich, wenn Sie Maddison oder Nikau aufnehmen möchten oder jemand kennen, der das gerne möchte. Wir senden dann gerne die uns vorliegenden Unterlagen zu und geben Ihnen den Kontakt zu INTO Austria, die Mitglied der ÖAG Wien sind.
1947 gegründet, blieb die ÖAG den Österreichern vor allem durch die Organisation der „Care-Pakete“- Hilfslieferungen in den Nachkriegsjahren in positiver Erinnerung. Die Care-Pakete waren nach der bewegenden Rede von Außenminister George C. Marshall an der Havard Universität vor über 65 Jahren – in welcher er zu diesem außergewöhnlichen